MONODUR®-Querungs- und Verkehrsinseln

Gerade bei viel befahrenen Straßen ist das Überqueren häufig eine große Herausforderung für Verkehrsteilnehmer. Mit den MONODUR®-Querungsinseln werden neue Maßstäbe im Verkehrswegebau gesetzt. Die Querungsinseln stellen einen entscheidenden Bestandteil in der barrierefreien Verkehrsinfrastruktur dar, so dass auch Menschen mit Behinderungen ermöglicht wird, die Straße ohne fremde Hilfe zu überqueren.

Oftmals werden Inselköpfe behelfsmäßig als Querungsstellen auf die bestehende Asphaltfahrbahn geklebt, ohne dass jegliche Anforderungen an die Barrierefreiheit erfüllt werden. An anderen Stellen wird versucht eine notdürftige Barrierefreiheit herzustellen, indem Bodenindikatoren nachträglich auf den Asphalt geklebt oder gefräst werden – dabei jedoch auf eine Tastkante und Nullabsenkung verzichtet wird.

Diese Mängel in der Barrierefreiheit sind der großen baulichen Herausforderung geschuldet, dass bei der herkömmlichen Bauweise die einzelnen Elemente in den Straßenoberbau integriert werden müssen, um beispielsweise die Bodenindikatoren normgerecht einzubauen. Die vorgefertigten Querungsinseln sind in der Praxis gleichermaßen für den Neubau als auch für das Bauen im Bestand geeignet. Für den Neubau werden die Elemente vor der abschließenden Asphaltdecke in die Asphalttragschicht – in der Höhe angepasst – integriert, so dass die Elemente direkt in die Asphaltdecke eingebaut sind.  

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Inseln nachträglich in die fertige Fahrbahndecke zu integrieren. Hierfür wird die entsprechende Stelle im Asphalt – in der passenden Höhe – aufgefräst, um somit die barrierefreie Verkehrsinsel schnell und einfach „nachzurüsten“. Durch die direkte Einbindung in die Asphaltdecke sind die MONODUR®-Querungsinseln sehr robust und können auch so hohen Anpralllasten standhalten.

Die MONODUR®-Querungsinseln werden mit werkseitig eingebauten Bodenindikatoren nach Kundenwunsch vorgefertigt und lassen sich variabel auf den Fertigteilen anordnen. Einbaufehler können somit auf der Baustelle vermieden und der Einbau der Fertigteile schnell durchgeführt werden.

 

Schäden und Aufwand bei herkömmlicher Bauweise